Order Entry Anbindung die funktioniert — Wie das Medizinische Labor Ostsachsen 700 Einsender digital angebunden hat
Papier war gestern – und trotzdem zögern viele Einsender.
Das Medizinische Labor Ostsachsen MVZ eGbR zeigt, wie Digitalisierung im Laboralltag wirklich ankommt.
Im Interview berichten Thomas Kirchner, Gesellschafter und Standortleiter in Dresden, und Mario Cremer, Order-Entry-Spezialist, wie über 700 Einsender erfolgreich digital angebunden wurden – effizient, praxisnah und mit hoher Akzeptanz.
Wie das gelungen ist, was andere Labore daraus lernen können und warum niemand mehr zum Papierschein zurück will, zeigt dieses Video.
Jetzt anschauen – und erfahren, worauf es beim Rollout wirklich ankommt.
Warum Order Entry nicht gleich Order Entry ist
Viele Labore haben ein Order Entry System im Einsatz – doch nur wenige schaffen es, die Einsender wirklich mitzunehmen.
Die größte Herausforderung liegt nicht in der Technik, sondern in der Akzeptanz. Denn gerade kleinere oder papieraffine Praxen benötigen mehr als eine gute Oberfläche – sie brauchen echte Vereinfachung und Unterstützung beim Einstieg.
Dieses Labor zeigt, wie man genau dort ansetzt: mit Schulung, durchdachten Prozessen und echten Vorteilen für die Praxis.
Von drei Tagen auf drei Stunden – So gelingt der Rollout
Der Schlüssel zur Skalierung liegt in der Standardisierung. Was als aufwendiger Dreitagesprozess begann, wurde durch optimierte Abläufe, Automatisierung und vorausschauende Planung so effizient, dass heute in zwei bis drei Stunden eine komplette Praxis angebunden werden kann – inklusive Schulung.
Die Kombination aus technischer Vorbereitung, automatisierten Installationsprozessen und modularer Einrichtung war entscheidend für das Tempo beim Rollout.
Individuell angebunden – aber systematisch gedacht
Trotz Standardisierung bleibt Raum für Individualisierung: Je nach Fachrichtung erhält die Praxis eine passende Maske – ein HNO-Arzt sieht andere Inhalte als eine Gynäkologin oder ein Onkologe.
Diese Kombination aus Wiederverwendbarkeit und gezielter Anpassung sorgt für Akzeptanz bei den Einsendern – und entlastet das Labor nachhaltig.
Tipps für andere Labore – So gelingt die Umstellung
Klein anfangen, aber mit Plan: Mit einer Pilotpraxis starten und schnell lernen
Mitarbeitende mitnehmen: Interne Kommunikation ist genauso wichtig wie externe
Standardisieren, wo möglich: Skalierung funktioniert nur, wenn Prozesse vergleichbar sind
Schnittstellen nutzen, aber nicht überschätzen: Das beste System bringt wenig ohne Akzeptanz
Feedback nutzen: Was in einer Praxis gut funktioniert, spricht sich herum – das sorgt für Pull statt Push
Warum dieses Labor sich für Dorner entschieden hat
Auch wenn das Labor ein anderes LIS (Laborinformationssystem) nutzt, fiel die Wahl beim Order Entry bewusst auf Dorner.
Ausschlaggebend war nicht nur die Benutzerfreundlichkeit für die Einsender, sondern vor allem die Offenheit des Systems, das sich gut integrieren und weiterentwickeln ließ.
Die Kombination aus technischer Stabilität, anpassbarer Architektur und gutem Support war ausschlaggebend – und zeigt sich im reibungslosen Betrieb.
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