Bidirektionale HL7-Schnittstelle zu HaemoBank-Kühlschränken von Haemonetics produktiv
Die Medizintechnik steht an der Schwelle einer revolutionären Entwicklung, die die Art und Weise, wie Bluttransfusionen in Kliniken und Laboren durchgeführt werden, grundlegend verändern wird. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht eine bahnbrechende Zusammenarbeit: DORNER Health IT Solutions, ein Vorreiter in der digitalen Gesundheitskommunikation, hat sich mit Haemonetics, einem weltweit führenden Anbieter von Blutbank-Kühlschränken, zusammengeschlossen, um eine innovative bidirektionale Schnittstelle zu entwickeln. Diese Entwicklung ist nicht nur ein technologischer Durchbruch, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung einer effizienteren und sichereren Gesundheitsversorgung.
Die Zukunft der Blutbank-Technologie
Der Meilenstein: DORNERs bidirektionale Schnittstelle ist produktiv
Nach nur wenigen Monaten intensiver Entwicklung und sorgfältiger Tests ist die bidirektionale Schnittstelle zwischen dem Transfusionsmedizin-Modul B/Lab unseres OneLIS und den Haemonetics-Blutbank-Kühlschränken nun produktiv im Einsatz. Das Luzerner Kantonsspital in der Schweiz und das Franziskus Krankenhaus in Berlin sind die ersten stolzen Nutzer dieser bahnbrechenden Technologie im deutschsprachigen Raum.
Dieser Meilenstein in der Medizintechnik ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise von DORNER in der digitalen Kommunikation und Interaktion mit medizinischen Geräten. Die neue Schnittstelle repräsentiert einen entscheidenden Fortschritt in der sicheren und effizienten Handhabung von Blutprodukten in medizinischen Einrichtungen. Sie ermöglicht nicht nur eine reibungslose und zuverlässige Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen, sondern stellt auch sicher, dass die Blutprodukte stets unter optimalen Bedingungen gelagert und verwaltet werden.
Das Luzerner Kantonsspital: Ein Pionier in der Anwendung
Als erstes Krankenhaus in der Schweiz hat das Luzerner Kantonsspital die Gelegenheit ergriffen, sich diese Technologie zunutze zu machen. Durch den Kauf eines HeamoBank 20 Blutbank-Kühlschranks und der Lizensierung der bidirektionalen Schnittstelle von DORNER setzt das Kantonsspital neue Standards in der medizinischen Versorgung und Patientensicherheit. Dieser Schritt zeigt nicht nur das Vertrauen in die innovative Technologie, sondern auch die Bereitschaft, in zukunftsweisende medizinische Lösungen zu investieren.
Das Franziskus-Krankenhaus in Berlin: Vorreiter in Deutschland
Auch das Franziskus Krankenhaus in Berlin beweist Innovationsgeist und Engagement für höchste Standards in der Patientensicherheit. Obwohl es nicht die erste Installation eines HaemoBank Kühlschranks in Deutschland ist, ist es dank der DORNER Schnittstelle die erste mit einer bidirektionalen Schnittstelle. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung, die das Franziskus Krankenhaus auf fortschrittliche Technologie und effiziente Lösungen legt, um die Verwaltung und Handhabung von Blutprodukten zu optimieren. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur modernen Medizintechnik und stellt sicher, dass die Patientenversorgung stets auf dem neuesten Stand der Technik erfolgt.
Wachsendes Interesse an der bidirektionalen Schnittstelle von DORNER
Das Engagement des Luzerner Kantonsspitals und des Franziskus-Krankenhaus markiert den Beginn einer bedeutenden Entwicklung in der medizinischen Technologie. Das wachsende Interesse an der von DORNER entwickelten bidirektionalen Schnittstelle zeigt sich bereits bei zahlreichen Kliniken und medizinischen Einrichtungen. Viele unserer Kunden, die planen, mehrere HaemoBank Kühlschränke von Haemonetics anzuschaffen, haben bereits großes Interesse an dieser Schnittstelle geäußert. Aktuell fokussiert sich die Schnittstelle darauf, eine effiziente und direkte Kommunikation zwischen den Blutbank-Kühlschränken und unserem OneLIS [B/Lab] zu ermöglichen. Gleichzeitig schließen wir eine Weiterentwicklung in Richtung einer LIS-unabhängigen Middleware in der Zukunft nicht aus. Eine solche Entwicklung könnte die Art und Weise, wie medizinische Einrichtungen mit Blutprodukten umgehen, revolutionieren und neue Standards in der medizinischen Praxis setzen.
DORNER's Expertise: Jahrzehntelange Erfahrung trifft Innovation
DORNER Health IT Solutions bringt nicht nur eine revolutionäre Technologie auf den Markt, sondern auch die Erfahrung und das Know-how aus jahrzehntelanger Arbeit in der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen. Unsere Expertise in der Entwicklung von Geräteschnittstellen und der Kommunikation mit vorhandenen Systemen in Kliniken hat es uns bereits in der Vergangenheit mehrfach ermöglicht, solche fortschrittlichen Lösungen zu konzipieren und zu realisieren. Diese Kombination aus Erfahrung und Innovationskraft macht DORNER Health IT Solutions zu einem führenden Akteur in diesem Bereich.
Vorteile der bidirektionalen Schnittstelle und erweiterte B/Lab Funktionen
Vorteile der bidirektionalen Schnittstelle: Effizienz und Sicherheit in der Blutbank
Die Einführung der bidirektionalen Schnittstelle zwischen dem Transfusionsmedizin-Modul B/Lab unseres OneLIS und den Haemonetics-Blutbank-Kühlschränken bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen unidirektionalen Lösungen. Eine unidirektionale Schnittstelle erlaubt nur die Übertragung von Daten in eine Richtung, was die Kommunikation zwischen Systemen einschränkt und potenziell Fehlerquellen schafft. Im Gegensatz dazu ermöglicht eine bidirektionale Schnittstelle einen kontinuierlichen und wechselseitigen Datenaustausch. Dies bedeutet, dass Informationen nicht nur vom LIMS an den Kühlschrank gesendet werden können, sondern auch Rückmeldungen und Statusupdates vom Kühlschrank an das LIMS zurückfließen.
Diese wechselseitige Kommunikation ist entscheidend für die Echtzeitüberwachung und -verwaltung von Blutprodukten. Sie gewährleistet, dass alle beteiligten Systeme stets auf dem neuesten Stand sind, wodurch die Sicherheit und Effizienz in der Handhabung von Blutprodukten erheblich verbessert werden. Beispielsweise können Temperaturabweichungen oder andere kritische Zustandsänderungen sofort erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Dies reduziert das Risiko von Fehlern und erhöht die Zuverlässigkeit und Nachvollziehbarkeit der Blutproduktverwaltung, was letztlich die Patientensicherheit signifikant steigert.
Erweiterung in B/Lab: Neue Funktionen für das Umbuchen von Blutkonserven
Im Zuge der Integration der Haemonetics-Blutbank-Kühlschränke hat B/Lab mehrere Neuerungen eingeführt, die die Verwaltung von Blutkonserven optimieren. Während das manuelle Umbuchen von Blutkonserven bereits seit vielen Jahren im B/Lab möglich ist, wird diese Funktion nun erstmals über die Schnittstelle zu Haemonetics automatisch unterstützt.
Zu den spezifischen Neuerungen gehören die Anlage von speziellen Haemonetics-Depots in den Stammdaten sowie eine farbliche Kennzeichnung der jeweiligen Depots zur besseren Unterscheidung. Diese Erweiterungen ermöglichen eine verbesserte Übersicht und Verwaltung der Blutkonserven.
Mit den neuen Haemonetics-Depot-Funktionen kann die Depotübersicht für mehrere Depots gleichzeitig angezeigt werden. Dies ist besonders hilfreich in der Depotauskunft und bei der Vorbereitung der Blutprodukte, da es eine schnelle Übersicht über die Verteilung der Blutkonserven in den verschiedenen Kühlschränken ermöglicht. Zusätzlich sieht man nun in jedem Arbeitsbereich, der mit Blutprodukten zu tun hat, in welchem Depot sich ein Blutprodukt aktuell befindet oder zuvor gelagert wurde.
Eine weitere wichtige Funktion ist die erweiterte Möglichkeit der Rückbuchung von Konserven. Es ist jetzt möglich, Blutkonserven auch in andere Depots als das aktive Depot zurückzubuchen, was die Flexibilität und Nachverfolgbarkeit der Blutprodukte weiter erhöht.
Die globale Perspektive: Haemonetics' Rolle und Reichweite
Haemonetics - Ein globaler Akteur im Bereich der Blutbank-Technologie
Haemonetics ist weltweit für hochwertige Blutbank-Kühlschränke bekannt, die in über 500 Kliniken weltweit zum Einsatz kommen. In Zentraleuropa, einem Markt, der sich noch in der Entwicklungsphase befindet, bietet diese Kooperation mit DORNER enorme Möglichkeiten für Wachstum und Expansion. Die robuste, zuverlässige Technologie von Haemonetics, kombiniert mit der innovativen Schnittstelle von DORNER, positioniert beide Unternehmen als führende Anbieter in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt.
Nejat Çatalbaş von Haemonetics über die Bedeutung der Zusammenarbeit
Nejat Çatalbaş, Business Development Manager bei Haemonetics, betont die Notwendigkeit einer dauerhaften und zuverlässigen Lösung:
“Wir benötigen mehr als nur einen vorübergehenden Fix; wir brauchen eine dauerhafte Lösung. Während andere Hersteller mit Entwicklungszeiten von über 18 Monaten rechnen, hat sich DORNER als äußerst kooperativer und effizienter Teamplayer erwiesen. Ihre Schnittstelle kann zeitnah eingesetzt werden, was für unsere Kunden, die nicht lange auf die Nutzung unserer HaemoBank warten möchten, von unschätzbarem Wert ist.”
DORNERs Expertise: Jahrzehntelange Erfahrung trifft Innovation
DORNER Health IT Solutions bringt nicht nur eine revolutionäre Technologie auf den Markt, sondern auch die Erfahrung und das Know-how aus jahrzehntelanger Arbeit in der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen. Unsere Expertise in der Entwicklung von Geräteschnittstellen und der Kommunikation mit vorhandenen Systemen in Kliniken hat es uns bereits in der Vergangenheit mehrfach ermöglicht, solche fortschrittlichen Lösungen zu konzipieren und zu realisieren. Diese Kombination aus Erfahrung und Innovationskraft macht DORNER Health IT Solutions zu einem führenden Akteur in diesem Bereich.
Veranstaltungen und Networking
Treffen Sie die Innovatoren auf der DGTI in Düsseldorf
Vom 9. bis 13. September findet die DGTI (Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie) in Düsseldorf statt, eine der wichtigsten Veranstaltungen im Bereich Transfusionsmedizin und Blutbankmanagement. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Innovatoren hinter der bidirektionalen Schnittstelle persönlich kennenzulernen.
Am Donnerstagmittag wird im Rahmen eines Industriesymposiums eine besondere Session stattfinden, in der Nutzerinnen und Nutzer der Haemonetics-Blutbank und der DORNER-Schnittstelle aus erster Hand von ihren Erfahrungen berichten. Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, tiefere Einblicke in die praktische Anwendung und die Vorteile dieser bahnbrechenden Technologie zu gewinnen.
Besuchen Sie DORNER am Stand 25 und Haemonetics am Stand 31, um mehr über die neuesten Entwicklungen in der Blutbanktechnologie zu erfahren und Ihre Fragen direkt mit den Experten zu besprechen. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen und Ihnen unsere innovativen Lösungen vorzustellen.
Einladung zur Zusammenarbeit und Innovation
In einer Welt, in der technologische Fortschritte ständig neue Maßstäbe setzen, ist die Kooperation zwischen DORNER Health IT Solutions und Haemonetics ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Innovation und Zusammenarbeit die medizinische Praxis verbessern können. Wir laden Sie ein, Teil dieser aufregenden Reise zu sein. Für weitere Informationen und eine persönliche Beratung füllen Sie bitte unser Kontaktformular aus – wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Verbindung zu treten.
Kontaktieren Sie uns jetzt, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, Ihre Meldepflichten erfolgreich zu erfüllen!
Entdecken Sie OneLIS: Das flexible Laborinformationssystem von DORNER
Um die fortschrittlichen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen voll auszuschöpfen, ist es entscheidend, die richtigen Werkzeuge an der Hand zu haben. Das T-LIMS (Laborinformationssystem für die Transfusionsmedizin) von DORNER, bekannt als OneLIS [B/Lab], ist eine solche Lösung, die speziell entwickelt wurde, um die Arbeit in Blutbanken zu erleichtern und die Qualität sowie Sicherheit von Bluttransfusionen zu erhöhen.
Um mehr über das flexible Laborinformationssystem von DORNER zu erfahren, besuchen Sie https://dorner.de/branchen/transfusionsmedizin/. Lassen Sie sich von unserer innovativen Softwarelösung überzeugen und erfahren Sie, wie OneLIS Ihre Arbeit in der Blutbank revolutionieren kann.
